Hilfe annehmen
Hilfe annehmen heisst häufig auch, Hilfe bekommen und merken das diese Hilfe wiederrum Probleme bereitet welche ich ohne die Hilfe noch nicht hatte, weshalb mir manchmal ein ursprüngliches Problem welches mich dazu bewegte Hilfe anzunehmen lieber ist als all die Probleme die sich aus der tatsächlichen oder angeblichen Lösung ergeben.
Dies weiß jeder weshalb es vielen so schwer fällt Hilfe anzunehmen, da man sich oft schon denken kann das diese Hilfe jede Menge Probleme „bereiten“ kann.
Aus der Tauschsicht ein unfaires Geschäft ein Problem gegen mehrere austauschen, was es auch mir schwer macht jemanden „Hilfe annehmen“ schmackhaft zu machen.
Hilfe sollte also begrenzt sein:
Und ich begrenze es darauf das ich nie Helfe, höchstens mal was aushelfen kann, bis der oder diejenige selber mit seinem Problem klar kommt und das nach Möglichkeit besser als es vor der Hilfesuche war.
Gelingt ihr oder ihm das, ist unsere Zusammenarbeit gelungen, gelingt ihm oder ihr das nicht, haben wir unser Ziel noch nicht erreicht, oder beenden wir die Zusammenarbeit ohne Zielerreichung, vielleicht sogar versagt. Ich der Hilfe anbietet und der oder diejenige welche Hilfe suchte.
Oft soll aber nur einer an dem Dilemma Schuld sein und das ist meist jeder, nur nicht ich.
Ein Problem des oder der Hilfestellenden und ein Problem des oder der Hilfesuchenden.
Weshalb häufig die Hilfe auch nichts weiteres darstellt als einen erworbenen Problemkatalog.
Tatsache ist wenn man sich nicht gegenseitig helfen kann, nimmt die Hilfe häufig abruppt ein Ende ohne Zufriedenheit auf einer der beteiligten Seiten.