Das Eintagsfliege Projekt I

Wisst ihr wie es ist? Wenn man sich ständig darum sorgt das ein Mensch welcher einem am Herzen liegt stirbt? So geht es mir seit über 5 Jahren und es frisst mich auf. Immer versuche ich Hoffnung zu geben, und alles mir diese wieder zu nehmen. Es tut weh und gewinnt. Ich wollte nicht viel, aber scheinbar viel zu viel. Ich habe jede Menge Krämpel der mir alle snichts bedeutet, ach könnte ich nur, den Menschen helfen welche tagtäglich leiden,  mich dadurch leiden lassen, denn sie sind mir nicht egal. Was würde ich darum geben, ungelogen, selbst mein eigenes Leben. Und ich weiß ich mache mich lächerlich denn ein Leben, das man liebt, kümmert nicht.

Das heisst ich bin es satt mit dir zu leiden. 🙂 Und mich kann sowieso niemand leiden, außer ich selbst. Das spüre ich schon lange.

Ich kann Süssigkeiten furchtbar gut leiden und habe sie zum fressen gern.

Wer seine eigenen Makel erkennt und sich traut offen und ehrlich darüber zu sprechen, mit jenen welchen er oder sie vertrauen kann und will, ermöglicht sich diese zu beheben. Wer sie hingegen von sich weg leugnet und verheimlicht, der oder die wird diese wohl behalten, und manchmal sogar zum Teil still und klanglos an ihnen leiden.

Davon könnt ihr euch zwar nix kaufen, aber zu Recht etwas einbilden: Dankeschön an Alle, welche Menschen in Notlagen helfen, ihre Not zu meistern oder sie zumindest während dieser Zeit so gut sie können unterstützen! Danke: All an all die bei den Ämtern die noch versuchen den Klienten zu helfen! All die in Krankenkassen, welche wirklich noch für die Klienten da sind! Danke, an die Anwälte welche auch diejenigen zu Recht behelfen, welche sich ihr Recht kaum leisten können! Danke an die welche noch solidarisch sind, obwohl es out ist und manchmal nicht dem Geist des Stärkeren entspricht. Und danke den Vielen welche ganz nebenbei in Notlagen da sind und stets ihr Bestes tun! Danke an die Ärzte und Pfleger, Arzthelferinnen, Psychiater welche für den Patienten handeln und nicht nur fürs Portemonaie, um leiden zu mindern nicht zu mehren. Danke an die Wissenschaftler welche zu wirklich wichtigen Erkenntnissen kommen, zum Wohl des Einzelnen und eventueller Mehrheiten, und ihren Ruf und ihr Ans

Solidarität interessiert hier kein Schwein mehr, da es weniger gibt welche von Solidarität profitieren als solche welche unter Solidarität leiden. (Oder zumindest so empfinden)

Wer sich stets leidig gibt, der leidet auch nicht weniger, das Leid bleibt einem trotzdem nicht erspart. Im Gegenteil man leidet manchmal sogar unnötig mehr. Weil man sich damit das leiden anerzieht…

Ob man mit Sex heilen kann, das weiß ich nicht. Das man aber unter mangelnden Sex leiden kann, das ist kein Geheimnnis.

Ich bin völlig von der Rolle, 99% der Menschen leiden unter zu geringer oder zu großer Triebkontrolle. Dies zu gestehen fällt oft schwer, ach mein Gott, zum Glücke gibt es so viele Krankheistbilder. 🙂

Das böse an Empathie und Mitleiden (man leidet mit!) ist das es manchmal weh tut als sei es der eigene Schmerz und eh man sich versieht hat das Leid sich verdoppelt und es gibt da zwei die Leiden. Das geht auch anders herum, ist einer von beiden glücklich und zufrieden. Launen stecken an, reziprok. (Und ich für meinen Teil freue mich über jedes freudige Lächeln, welches ich mitfühlen kann und darf…, vorallem wenn ich so schwer anzustecken bin)

In der Hölle sind deine asozialen Schreie sicherlich willkommen. Und keine Panik, du bist nicht allein, man hört dir zu. Es findet sich immer jemand der dich noch für voll nimmt. SO wie du meistens schreist, glaub ich das echt. Du bist dauerhaft voll! Anders kann ich mir dich auch nicht mehr erklären… (Auch wenn ihr ihn alle leiden mögt! Ich kann diesen Scheißkerl nicht leiden, hier nochmal zum nachlesen!)

[PiwigoPress id=791 url=’https://www.eintagsfliege-projekt.org/pictures/‘ size=’me‘ class=’img-shadow‘ opntype=’_blank‘] Ich seh dich anders. Glaub mir, ich seh dich so, wie du dich selber gar nicht leiden kannst.

Ich kann so manch einen Menschen absolut nicht leiden. Auch nicht gegen Geld wie manch einer immer wieder glaubt. Diese Menschen haben für gewöhnlich auch nicht viel von mir zu erwarten außer das absolute Minimum an Freundlichkeit. Und für manche habe ich nur Verachtung übrig.

Manchmal bilde ich mir ein, ich werde abgehört und bespitzelt und unter uns, daß kann ich nicht leiden. 🙂 Aber das ist auch meine Paranoia. Generell, habe ich eigentlich sowieso eher weniger zu verbergen.

Und Herr Doktor haben sie was feststellen können, also woran ich leide? Ja, habe ich. Sie leiden unter einer ganz schweren Form von Liebeskummer. So schwer das sie dadurch sogar depressiv sind, antriebslos und motivationslos. Und auch wenn sich das jetzt komisch klingt, bei Menschen welche einen Menschen wirklich sehr geliebt haben, ist das völlig normal. Und Herr Doktor? Welche Therapie empfehlen sie mir? Ruhen Sie sich aus, verarbeiten Sie erst mal den Schock, tun Sie etwas was Sie gerne machen, was Ihnen gut tut. Und lieben Sie wieder. Aber lieben Sie wirklich wieder und ich verspreche Ihnen Sie werden wieder gesund.

1. Menschen welche sich selber (und ihr eigenes Leben) nichts wert ist. 2. Menschen welche sich selber als so wertvoll erachten (und ihr eigenes Leben), daß sie gerne dazu bereit sind anderes Leben zu zerstören. 3. Menschen die es sich als Aufgabe machten das Leben zu schützen, aber auf so viele „böse“ Menschen im Leben trafen, das sie daran nicht weiter festhalten konnten. 4. Menschen welche auf jede Menge Leid und Ungerechtigkeit und Missachtung des Lebens trafen und trotzdem an ihren Idealen fest halten, obwohl es dazu auf der ganzen Welt so gut wie keine echte Beweise gibt. 5. Menschen welche versuchen mit all dem Maß zu halten. Wir leiden oft da wir uns oft im Punkt 4 verorten. Können aber durchaus jede Position erfahrungsgemäß einnehmen.

Und wer mich leiden kann kommt mit!

Keiner mag mich. Aber ich hab mich daran gewöhnt. Mittlerweile beruht das auf Gegenseitigkeit. Ich kann mittlerweile auch sehr viele Menschen nicht mehr leiden. Und der Druck der dadurch entsteht nicht gemocht zu werden ist nicht groß genug das ich mir noch Mühe gebe daran etwas zu ändern. Es lohnt sich meistens einfach nicht!

Und auch ansonsten glaube ich nicht, dass sonderlich viele mich wirklich gut leiden können.

Mein Gefühl an der Hochschule, an welcher ich studiere, sagt mir, das mich dort niemand wirklich gut leiden kann.