Das Eintagsfliege Projekt I

Im Grunde leben wir also alle im „Streitwert“ der „Verrückten“ und neigen dazu dies für die allgmeingültige stets dagewesene Realität zu halten. Weil unser Blickwinkel kaum die Spanne zwischen tatsächlichen Anfangspunkt und tatsächlichen Endpunkt zu betrachten in der Lage ist. Denn jeder von uns kam so ziemlich, irgendwo dazwischen zur Welt.

Oft weniger reden, dafür mehr handeln (im Sinne von Tun), weniger im Sinne von schwätzen. Das heisst auch Liebe ist Arbeit. Und zu lieben ist anstrengender als zu hassen. Aber hassen ist zerstörerischer und effektiver, schneller und erfolgversprechender in kürzester Zeit, sofern man noch nicht an ihm zu Grunde gegangen ist, weshalb er bei jeglicher Ohnmacht und Verzweiflung oft des Menschen erste Wahl ist.

Manch einer geht nur arbeiten weil es Geld dafür gibt und manch einer geht arbeiten weil er an seiner Arbeit Freude hat, selbst wenn es dafür kein Geld gibt. Erstere geben sich gerne für Letztere aus und Letztere gestehen sich und anderen ein, das sich das Meiste im Leben nunal um Geld dreht. Geld ist ich sage mal für mindestens 70% der Leute das Argument schlechthin, ohne welches viele nicht mal aufstehen würden. Die einen weil sie das Geld brauchen, die anderen weil sie mehr Geld brauchen und manche weil sie nie genug Geld haben.

Die konstruktive, aufbauende Glück vermeherende Partnerschaft. Die destruktive, zerstörersiche Glück zerstörende Partnerschaft. Und je nach länge der Partnerschaft, hat sie beide Zyklen durchlaufen und endet (oder besteht endlos) in der gleichgültigen, weder zerstörenden, weder aufbauenden Partnerschaft.

Viele Menschen gehen an ihrer Lächerlichkeit zu Grunde, da sie meinen alles mit Geld erklären zu können, alles mit Geld mache Sinn, der Rest ist lächerlch. Und sehr viele gehen an dieser Lächerlichkeit zu Grunde, da sie oftmals nicht mehr besitzen was ihnen von Wert ist, etwas das ihnen mal etwas bedeutete. Zu viel tauschten sie ein gegen das verheißungsvolle Argument Geld. Also ein Lächeln, nichts wert, ein Hallo eines Kindes, ach das ist doch nichts, die Gesundung der Frau, das ist doch nichts, ein selbsgemachtes Lied, ein selbsgemaltes Bild, Singen, Lachen Tanzen, alles nichts mehr wert. Ich sage es euch das ist lächerlich und dumm. Aber es macht Sinn…

Im Internet verstecken sich jede Menge Menschen mit dem Grundgedanken, möglichst wenig Aufwand bei möglichst großem Gewinn. Da wird gerne schon mal alles automatisiert. Content geklaut, und und und… Im Grunde sind im Internet viele so wie sie wirklich sind, wie sie im wirklichen Leben nicht sein können oder dürfen.

Mit manchen Menschen haben wir mal mehr oder weniger noch eine Rechnung offen, und oft lässt sich dieser jemand nicht mehr blicken. Aber zumindest was seelische Rechnungen betrifft, machen wir diese oft mit anderen klar, welche in dessen Rolle schlüpfen. Manchmal ist das schade, manchmal ist das gut, damit eine Seele nicht zu Grunde geht und möglichst unbekümmert weiter lebt.

Im Grunde ist der Mensch immer alleine, niemand ist absolut wie er selbst. Er ist einzigartig und allein, und damit ihm das nicht so bewußt wird, sucht er sich andere Menschen um gemeinsam allein zu sein. 🙂 Zumindest so tun als sei man es nicht, hilft das man, ich bin eigentlich immer allein, für einen Augenblick vergisst. Ja, sogar daran glaubt das dem nicht so ist. Und eh man sich versieht ist man zu zweit oder noch mehr, mit dem wahren Gefühl das man nicht mehr alleine wär. Und beide Gefühle lügen, man ist nie allein, nie zu zweit, nie gemeinsam gewesen.

Im Grunde muß man sich nur wert sein, dieses scheiß Leben zur Not auch alleine zu leben. Ob Frau, ob Mann. Alleine und zur Not auch ohne alles. Dann hat ein Mensch hierzulande gewonnen. Zumindest bezüglich gewisser ureigener Ängste.

Im Grunde gehört doch jeder Mensch seinem Geldgeber und dem zugehörigen engeren Kreis, der darf dann fast voll und ganz über einen verfügen.

1. Menschen welche sich selber (und ihr eigenes Leben) nichts wert ist. 2. Menschen welche sich selber als so wertvoll erachten (und ihr eigenes Leben), daß sie gerne dazu bereit sind anderes Leben zu zerstören. 3. Menschen die es sich als Aufgabe machten das Leben zu schützen, aber auf so viele „böse“ Menschen im Leben trafen, das sie daran nicht weiter festhalten konnten. 4. Menschen welche auf jede Menge Leid und Ungerechtigkeit und Missachtung des Lebens trafen und trotzdem an ihren Idealen fest halten, obwohl es dazu auf der ganzen Welt so gut wie keine echte Beweise gibt. 5. Menschen welche versuchen mit all dem Maß zu halten. Wir leiden oft da wir uns oft im Punkt 4 verorten. Können aber durchaus jede Position erfahrungsgemäß einnehmen.

Einer jeden Depression liegt zu Grunde Ein Konflikt im dürfen, können, wollen und müssen. Oft muß man solange, das man nicht mehr kann und auch nicht mehr will, selbst wenn man darf.

Das Leben ist ein Schlachthof. Und ich weiß nie welche Schlacht ich gewinne, welche ich verliere. Aber ich bin mir ziemlich sicher, ich werde einmal einsam und zurückgezogen zu Grunde gehen.

1. Es gibt nicht schöneres als ein Kinderlachen. 2. Die Welt mit Kinderaugen sehen ist faszinierend. 3. Kinder geben einem die Möglichkeit sich selbst wie ein Kind zu verhalten und das eigene innere Kind aufleben zu lassen. 4. Kinder erinnern einen an die eigene Kindheit. 5. Kinder wecken den Beschützerinstinkt. 6. Kinder machen stark. 7. Kinder geben manchen Menschen erst einen Sinn. 8. Man kann sich hinter Kindern verstecken. 9. Durch Kinder lernt man die Natur kennen. 10. Kinder fördern die Kreativität. 11. Manche lernen durch Kinder erst kochen. 12. Kinder sind ein Erbe an die Welt. 13. An Kinder können Traditionen weiter gegeben werden. 14. Der Name stirbt nicht aus. 15. Mit Kindern muss man sich nicht rechtfertigen das man keine Kinder hat. 16. Mit Kindern sind verrückte Sachen ganz normal. 17. Mit Kindern bekommt manchmal selbst der größte Spiesser oder Miesepeter „den Stock aus dem Arsch“. 18. Hat man Kinder sind Menschen manchmal freundlicher zu einem. (Man profitiert vom Nied

1. Jedes Kind welches geboren wird, hat bereits zum Zeitpunkt seiner Geburt jede Menge Schulden, zu denen es selber nicht beigetragen hat. 2. Fast jedes Kind braucht irgendwann gut bezahlte Arbeit um seinen Lebensunterhalt bestreiten zu können. Davon haben wir nicht genug. Und selbst wenn doch, bleibt da immer noch das Problem der guten Bezahlung. Machen wir uns nicht vor: Geld ist alles, Gott dagegen ein kleiner Wicht. 3. Jedes Kind kann im Laufe seines Lebens schwer krank werden, sei es durch „Zufall“, eigenes Verhalten oder was vielleicht noch viel wichtiger ist, durch seine Mitmenschen. Ja, Mitmenschen können auch krank machen! 4. Unser Kind könnte kriminell werden. 5. Unser Kind könnte ermordet werden. 6. Unser Kind könnte ausgenutzt werden. (Sehr beliebt in dieser Gesellschaft) 7. Unser Kind könnte missbraucht werden. 8. Unser Kind könnte meine Frau bei der Geburt töten. 9. Wir wären der Verantwortung vielleicht nicht gewachsen ein Kind gut zu versorgen in einer Welt, in der sovi

Im Grunde bin ich immer allein gewesen. Wir kommen allein, wir gehen allein und dabei jede Menge Teilhaber im Laufe eines Lebens, die wenn es schwierig wird, so gut wie nicht mehr von einem wissen wollen, aber sich alle ein Mitsprache Recht einräumen.

Die Wahrheit kann manchmal verdammt weh tun, nich nur deshalb versucht man diese ständig zu ändern um einen anderen vor der Wahrheit zu schützen. Die Lüge hingegen vermag dasselbe. Auch sie kann sehr schmerzhaft sein, immer dann wenn sie sich ins Gegenteil verkehrt. Und durch ihre Durchsetzungskraft einem anderen seine Wahrheit stielt. Manchmal ist auch nur die Frage ob es einem gelingt mit Wahrheit und Lüge seinen Frieden zu finden, so das man nicht an der Wahrheit sowie der Lüge zu Grunde geht.

Im Grunde wünscht ein Jeder von uns sich doch einen Menschen, bei dem ich bleiben kann, wie ich sein will. Schön wenn dies möglich ist.

Im Grunde ist ein jeder von uns geboren um zu sterben. Nur der Zeitpunkt variert. Und das Leben war dann das was zwischen Geburt und Tod passiert. Und umso weniger Menschen an diesem Leben Anteil hatten, umso mehr scheint es im Nachhinein, als hätte dieses Leben gar nie existiert. Auch das ist etwas, was jeden Tag passiert.

Im Grunde muß man sich nur wert sein, im Fall aller Fälle, dieses scheiß Leben alleine zu leben. Damit zufrieden und glücklich zu sein und sein Leben zu lieben. Und ist dadurch niemals allein. Die meisten schaffen dies aber oft nur auf die Verbissene, neidende, missgönnende Tour.