Ein Dagegen, als Schrei nach Aufmerksamkeit
Mir ist in den letzten Jahren eines bewusst geworden, ein dagegen findet leicht ein dafür, ein dafür findet leicht ein dagegen, aber ein dafür, selten ein dafür. Dabei will ich oft wenn ich dagegen bin wenn auch nicht von jeden gemocht, respektiert, bestenfalls sowas wie geliebt werden aber unheimlich gerne und das ist viel verlangt akzeptiert werden und das nötigt meinem Gegenüber manchmal unmenschliche Kräfte ab. Zumal ein Dagegen manchmal menschliche Nähe verspricht, welche ich manchmal aus welchen Gründen auch immer sehr vermisse. Ach was, ich kann nicht ohne! Und mein dagegen ist manchmal auch nicht mehr als Ausdruck eines unendlichen Verlangens nach Nähe und Liebe eines Mitmenschen, welcher sich selten genügend erfüllt, so das ich mich mit dem Interesse welches man meinen „bösen“ Worten entgegenbringt auch oft schon zufrieden gebe, mein Verlangen aber nie gänzlich stillt. So eine Art schrei nach Aufmerksamkeit, aber die Aufmerksamkeit in Form von Hass und Missgunst, dann oftmals