Die Schuld an meinem Leben aber auch am Gelingen
Die Schuld an meinem Leben trage ich, ich meine für alle die „Fehlentscheidungungen“ welche ich so traf,.
Aber ich trage auch die Schuld an meinem Gelingen, für alle die „richtigen Entscheidungen“.
Wie sollte ich anders glauben können, das ich in meinem Leben mitbestimmen darf?
Wie sollte ich Abschied nehmen vom Opfer sein, ohne zu erkennen das ich mir selbst auch der größte Täter sein kann?
Und du, bist immer Mitgrund warum es so ist, oder mir mislang.
In Auf und Untergang, hatte ich zumindest stets Mitbestimmungsrechte in der Fragestellung?
Hey, wo bin ich hier, wer will ich sein, und wo gehts lang?
Ohne Karte, ohne Navi, immer eine Gabelung genommen und im ernst ich weiß selbst heute nicht:
Habe ich die richtige genommen…
Aber ich weiß bis ich absolut nicht mehr kann, komme ich immer wieder an mindestens einer Gabelung an, bei welcher mir niemand 100% sagen kann:
Hey DU, du hast die richtige genommen.
Ich behaupte so ist das Leben.
Meins war stets so, weshalb ich auch glaube das es bei dir ähnlich ist.
Und wer mich kennt, weiß ich gebe keine Versprechen welche ich nicht halten kann, tat ich auch schon aber immer ungern, wenn nichts mich dazu Zwang.
Ist der Wunsch auch noch so groß nach einer Sicherheit, die hätte ich auch gern manchmal, aber dich absichtlich in die irre zu führen, dazu war ich nie bereit.
Und alles was mich bislang immer „rettete“ war etwas das wirklich nicht jeder hat:
Ein gewisses Maß an Ehrlichkeit.
Denn es gab mal eine Zeit da habe ich meine Lügen bitterlich bereut.
Wegen so etwas überflüssigen wie einem intakten Gewissen, und einem Gefühl das schwer wog:
Ich dachte ich habe euch, aber ich fühlte ich habe mich beschissen.