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Eine berechtigte Frage auf welche auch ich keine tolle Antwort weiß

Mich fragten im Laufe des Lebens schon sehr viele Menschen welche mit ihrem Leben haderten:
Und was wenn ich nicht mehr will?
Und je nachdem was, weiß ich auch keine Antwort außer:
Dann wirst du trotzdem so tun müssen als ob du willst.
Und während dessen hoffen das du die Änderung herbei führen kannst, die das was dein Leben unerträglich macht dir nicht mehr zur Pflicht wird.
Und die größte Pflicht welche ich kenne, ist etwas tun zu müssen das man nicht mehr will.
Und das größte Recht welches ich kenne, ist etwas tun zu können das man will.
Also, versuche das was du nicht willst zu etwas zu machen das du willst und du musst nicht mehr sondern kannst.
Und wenn ich dann das können nicht mehr will? Weil ich es nicht mehr will.
Dann musst du dafür sorgen das du dir dein nicht können wollen leisten kannst.
Und unter uns daran scheitern die Meisten, weil vielleicht 80% obwohl sie weder können noch wollen genau wie du müssen.
So schwer ist es scheinbar sich sein nicht können wollen leisten zu können.
So schwer das auch ich bis lang keinen Weg gefunden habe, welcher mich von meinem müssen befreit.
Also eine Frage auf welche auch ich keine Antwort weiß…
Du musst ist keine zufriedenstellende Antwort auf die Frage:
Was ist wenn ich nicht mehr will?
Gibt es einen Weg dem Müssen zu entkommen?, ohne auch noch jegliches Können zu verlieren?
Ich fürchte die Antwort ist: Nein!
Nicht wollen dürfen können, dürfen, können nur die Welche so weit durch das Müssen gegangen sind:
Das sie nicht mehr zufriedenstellend Leben können, ganz gleich ob sie das nun noch Wollen oder nicht.
Also oft dann wenn ein Mensch so krank ist, das er mit dem was vom Leben für ihn übrig bleibt auch herzlich wenig anfangen kann. Und das darf er auch nur, weil er krank genug ist, der Arbeit nichts mehr bieten zu können. Oder wenn er oder sie es sich aus anderen Gründen finanziell leisten kann.
Schlimm nur das oft bis es soweit ist, die meisten Menschen auch in „ihrer Freizeit“ nichts mehr mit sich anfangen können, weil sie vielleicht so krank sind.
Arbeit und somit zum Bruttoinlandsprodukt beizutragen, ist folglich für alle die welche es sich nicht anders leisten können:
Daseins und Bestimmungszweck, ob jung, ob Mitte, ob Alt, von Beginn an.
(aus Mutter/ Papa staatlicher Sicht)
Und Humanität, Menschenwürde, ach was weiß ich, alle Samt vorzügliche Kleider, in welche man diese Wahrheit bis zur Unkenntlichkeit schmackhaft kleiden kann, und auch muss, damit das System funktioniert oder aber die Langeweile derer, welche diesen Druck nicht wirklich kennen, oder aber hoffen diesen für andere abmildern zu können, weil sie ihn kennen.
Und es gibt noch einen Vorwurf den sich alle Menschen in einer „Leistungsgesellschaft“ gefallen lassen müssen:
Du bist doch gar nicht krank! DU kannst noch arbeiten. Du tust doch nur so. Du atmest doch noch…
Und manche arbeiten, obwohl sie nicht mehr können und manche vielleicht weil sie noch können, aber nicht mehr wollen, und Krankheit der einzige Ausweg ist aus dem Müssen.
Aber ich halte es für falsch allen ein noch können zu unterstellen, nur weil krass gesagt sie noch zu jung für den Friedhof sind und oder aber weil es manche gibt welche sich ein nicht wollen nicht leisten können und oder aber sich nicht leisten können, wenn sie die kranken welche kaum noch arbeiten können nicht für den Arbeitsmarkt aufstellen, um zumindest aus pseudo humanitärer Sicht einen weitläufigen Verständnis des Menschen gerecht zu werden, das jeder Mensch, welcher wertvoll sein soll:
In erster Linie Geld Wert sein muss. Sonst lohnt sich der Mensch nicht.
Ich weiß das sind harte Worte.
Auch harte Realität?
Das liegt an uns… Jedem einzelnen, wer gerne arbeitet, wer ungern arbeitet, wer krank ist oder „völlig“ gesund.
Oder blöd gesagt: Jetzt haben wir ne Welt und was machen wir draus?

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