Das Eintagsfliege Projekt I

Ich wollte einfach mal zur Abwechslung was Nettes schreiben.

Man kann sich sagen „Alles scheiße“ oder „Alles gut“. Und ich garantiere wenn man zwischen einem von beiden wählt, man liegt immer falsch. Aber eine Tendenz sollte ich ich mir vielleicht im Leben suchen und vermutlich entwickelt sich das eigene Leben in diese Richtung…

Wer sich viel in Schrift und Ton mit Sex beschäftigt, hat oft wenig Sex. Weil einfach zu beschäftigt drüber zu reden oder schreiben, als das es zum machen kommt.

Um einen guten Song zu schreiben muss man immer auf die Tränendrüse drücken und seine Fans zum weinen bringen, damit das mit der Karriere auch was wird. Und selbstverständlich die Musik stets machen um Schicksaalsschläge zu verarbeiten. Humor? Oft weit gefehlt, ernsthaftigkeit bestimmt dieses Genre. Schade eigentlich den Liedermaching ist mehr…

Ein großes Danke an meine ehemaligen Lehrer und Lehrerinnen welche mir das Rechnnen, Schreiben, andere Sprachen, Sport, Physik, Chemie, Biologie, Erdkunde, und so vieles mehr beibrachten.  Wenn ich jetzt Fehler mache, liegt es wohl an mir. Aber von selber wäre ich auf all das nie gekommen. Also Merci, Danke, Thank you!

Die Alten sind oft davon überzeugt das Jüngere im Gegensatz zu ihnen dämlich wären und versuche wie die ganz kleinen ihre Grenze auszuloten, diese scheinbar dümmeren hinters Licht zu führe um sie auszunutzen und auszubeuten, sofern sie in keiner engen Beziehung zu diesen stehen. Das ist fast schon Gesetz und altbacken. Aber Jüngere sind nicht so dämlich wie so manch ein älterer Mensch stets von überzeugt ist. Gewiss nicht. Aber das lernen die alten ja nicht mehr, die können sich auf die Fahne schreiben ich bin gut so wie ich bin, mir macht keiner mehr was vor, ich bin ausgelernt! Meistens mehr out als gelernt!

Bald habe ich endlich mein Studium geschafft, es neigt sich dem Ende zu. Viel hat sich in dieser Zeit ereignet, schönes aber auch nicht so schönes. Aber konzentriere ich mich mal auf das Schöne. Ich war wieder am Meer. Ich habe geheiratet, die Webseite läuft gut, meine Musik verbreitet sich und bereitet sicherlich so manch einem Menschen Freude. Das ist gut, die meisten Hürden des Studiums habe ich auch geschafft. Und sonst, naja, es läuft. Und ich weiß nicht was ich sonst noch schreiben soll. Ich bin müde, meine linken Finger sind taub, mein rechter Fuß tut weh und mein Nacken ist verspannt, aber Wayne Interessierts. Oft zitiert. 🙂 Und naja, ich bin gespannt was die Zukunft bringt. Selbstverständlich hoffentlich nur Gutes, aber das wäre wohl sehr unrealistisch. Naja, ich hoffe es wird. Also bis dene, (Euer?) Ajo

SO manch einem fällt beim aufstellen einer ToDo-Liste auf, das sie einen von der eigentlichen Arbeit abhält. Naja, aber man kann belegen was man noch zu machen hat, oder bereits erledigt hat. Um so mehr Punkte bereits abgehakt um so zufriedener der Mensch dahinter. (Trick für Dauer Zufriedenheit? Einfach immer schon ein paar Punkte drauf schreiben, welche längst erledigt sind.)

Hätte ja kaum schreiben können die psychologisch ablaufenden Prozesse, unteranderem, eines Gang Bangs und die Unerklärbarkeit der Freiwilligkeit. 🙂

Über das Arschloch spricht man nicht, geschweige denn schreiben. Genauso wenig wie über Geld. Man hat es einfach. 🙂

Der heutige Text heißt, der unbedeutende Beitrag. Ich will schreiben aber weiß irgendwie nicht worüber ich schreiben soll. Vielleicht über dies und das oder lieber über Jenes. Aber das könnte auch jeder andere tun. Also schreibe ich über, na was eigentlich. Eigentlich über das, was mir gerade gar nicht einfällt. Ich beschreibe mal die Landschaft. Naja, ich liege auf der Couch, meine Frau liegt mir zu den Füßen und schläft oder tut zumindest so. Und mir scheint die Sonne ins Gesicht, so das ich dazu neige meine Stirn zu runzeln, da die Sonne doch schon ganz schön grell ist. Ich habe eben erneut fest gestellt das ich echt unheimlich fett geworden bin. Naja, allein die Feststellung ändert auch nix dran. Draussen im Garten sitzen unsere Nachbarn. Und ich höre Element of Crime „Mittelpunkt der Welt“. Eben habe ich noch Gitarre gespielt für meine Frau, da sie vorgibt dies zu mögen, heute habe ich gekocht, war einkaufen. und ja, ich weiß nicht worüber ich schreiben soll, irgendwie dann doch a

Ich bin wohl bekloppt hier auf dem Blog zu schreiben und RSS Feeds anzubieten… Ich nenne das „Offene Kommunikation“, die Theorie praktisch umgesetzt. 😉

Die Wut von der Seele schreiben. Hilft! Mehr kann man ja oft eh nicht dagegen unternehmen. Zu groß das Machtgefälle.

Davon überzeugt sich jede Frau am besten selbst. Ich behaupte: Ja! Sonst würde ich das wohl kaum schreiben. Und meine Frau würde mir das sofort unterschreiben, Sie und auch so manch eine andere Frau, mit der ich bereits im Leben Umgang hatte. Und stellt euch vor, ihr „lieben“ Männer: Darauf bin ich verdammt stolz! Vollkommen, übertrieben, naja, ich bin ganz nett. 🙂

Mir fällt keiner ein. Vielleicht, wenn kein Geistesblitz einfällt, einfach: Mir fällt keiner ein schreiben.

Es gibt Bücher über Schizophrenie Erfahrene, Bücher über Erfahrungen mit Depressionen, Bücher über Erfahrungen mit Manie usw. … Wo sind die Bücher über Bored out? Keine Lust diese zu schreiben?

Hmh Heute frage ich mich ob wenn ich ein Schreiben einer Behörde bekomme, auf dem ein anderer Name als der Meine steht, während es gilt mehrere zu verwalten, bereits ein Verstoß gegen den geltenden Datenschutz ist? Oder ob eine ordnungsgemäße Änderung des Namens, mit darauffolgender nicht Kenntnisnahme, eine Beleidigung oder zumindest ein Zeichen für Schlampigkeit im administrativen Bereich ist? Ich würde beides mit ja beantworten, wie stehen sie dazu? Ich mein, ich bin kein Anwalt. Aber es reicht um mich wütend zu machen und fühlt sich für mich respektlos an.

Manchmal kann Schreiben etwas befreiendes haben. Es kann der Seele helfen sich zu entfalten, selbst den Anteilen, von denen man gelernt hat das sie vor Anderen beschützt werden müssen, oder denen welche man nicht zeigt, da sie ien schlechtes Licht auf mich werfen. Schreiben kann heilsam für den Menschen sein. Sogar wenn nie ein Mensch das Geschriebene zu Gesicht bekommt. Den manches schreibt man nur für sich. Manches schreibt man nur für Andere. Und Manches, ja Manches wird auch nur geschrieben damit es Gültigkeit erfährt, in einer manchmal viel zu unterdrückenden Welt.

Eure Armut kotzt mich an (irgendwas dran) Eine Anekdote. Ein wohlhabender Mann hat so einen coolen Spruch wie: „Eure Armut kotzt mich an“ auf seinem Auto. Da könnte man ihm doch glatt ins Cabrio kotzen oder die Scheibe einschlagen und mit Lippenstift oder Edding aufs Auto schreiben: „Du kannst es dir ja leisten!“ 🙂 (Rein hypothetisch, natürlich) (Diese Idee ist nicht von mir, aber ich finde sie irgendwie gut.)

Frauen die rechnen können sind scheisse sexy. (Frauen die schreiben können, aber auch.)