Tabletten schlucken
Ich befürchte ganz viele Menschen schlucken auch „nur“ Tabletten, weil sie es in unserer Gesellschaft nicht anders aushalten. Weil das zusammenleben unter Menschen eben nicht immer nur schön ist. Die einen verstören eine Gesellschaft, die andereren können sich nicht anpassen und beginnen Tabletten zu schlucken um dieser Gesellschaft gewachsen zu sein.
Und bieten damit manchmal Vorschub für Menschen und Verhaltensweisen, welche vielleicht so nicht sein sollten, aber keiner mehr sozialisiert, da ein Großteil derer welcher dagegen angehen könnte sich durch Medikamente sediert. Ein Dilemma, und so setzt sich manchmal auch ungewollt das Schlechte durch und das „Böse“ wie auch immer geartet setzt sich durch.
Weil manchmal einfach die falschen Menschen Tabletten schlucken.
Manchmal sogar (bezieht man Spiegelprozesse mit ein, für ihre Mitmenschen, damit sie ihre asozialen Eigenschaften nicht aufgegeben müssen und um schlimmeres zu verhindern.)
Wer Tabletten schluckt, vom Arzt verordnet, ist meiner Meinung nach nicht zwangsläufig krank, sondern versucht sich manchmal nur an eine beschissene Umwelt anzupassen und ist vorallem eines:
Kooperativer! Gegenüber den komplett verschloßenen Unruhestiftern, welche das Alpha Gen geschluckt zu haben scheinen. Oftmals Männer aber auch Frauen, welche herrschüchtig sind und alle in die Knie zwingen welche sich nicht an ihre selbst erstellten Regeln halten wollen.
Man muss sich schon eingliedern in die bestehende Ordnung, sonst kann man schwerlich existieren.
Oder man sprengt die vorherrschende Ordnung, was oftmals schwer möglich ist, da so viele an den Ordnungen bereits partizipieren, sich eingegliedert haben und sie damit verstärken. Dies ist der Fall bei einer „guten“ Ordnung aber auch bei einer „schlechten“ Ordnung.
Allem voran meist immer der Schein, eine Art Illusion welche fremden Zustände beibringen soll, welche natürlich gar nicht vorzufinden sind.
Die Lüge einer ausgeglichenen, homogenen Gemeinschaft welche man nicht etablieren kann, wie einen Staat ode Burg, sondern welche entsteht oder nicht.
Eine gute Gemeinschaft kann nicht herbeigezwungen werden, schon gar nicht erkauft werden, soll sie nach wohltuenden Prinzipien funktioneren, aber dafür sind die Augen, der Geist, die Weisheit vieler Menschen oftmals vielleicht zu beschränkt, als das sie diesen Kern wirklich begreifen mögen.
Es muss schnell gehen und vorallem nach dem eigenen Willen geschehen, und wer den eigenen Willen teilt ist Freund, wer ihn nicht teilt ist Feind, und gemeinsam versuchen sie alle ihre Ordung als „Die Ordnung“ zu etablieren.
Oftmals scheiden sich jedoch die Geister, weshalb, da jeder im Ich denkt (ich bin da keine Ausnahme), eine echte Gemeinschaft nach fast schon romantischen Vorstellungen sich so gut wie nie etabliert, immer hinter den romatischen Erwartunge eines friedliebenden Menschen zurück bleiben muss.
Ausser wenn ein Teil Tabletten schluckt, dann kann eine beschissene Gemeinschaft (Gesellschaft) trotz fehlender existentieller Grundlagen, den Schein aufrecht erhalten, den Schein der Lüge welche man selbst mal etabliert hat und aufzugeben sich nicht mehr in der Lage sieht, aufgrund des Verlusts, der Investitionskosten die es zu verlieren droht.
Das ist psychlogisch belegt. Und ich habe bereits mehrere Gegenden danach untersucht, es zeigt sich oftmals auch in der Praxis.
