Melancholisch, nein Depressiv, wer oder was ich bin
Melancholisch, nein Depressiv, wer oder was ich bin.Es geht ein Mann zu einem Freund uns sagt: Hey, weißt du, ich liebe Sonnenuntergänge, den rauhen Herbstwind, das trübe Grau, und das peitschen der Wellen im Herbst am Meer. Daraufhin der Freund, der Sonne, Strand im Sommer mag. Du spinnst doch, ich glaub du bist depressiv. Daraufhin der Mann. Nein, bestenfalls melancholisch. Daraufhin der Freund, nein depressiv.
Der Mann geht zu 6 weiteren Menschen und sagt ihnen: Hey, weißt du, ich liebe Sonnenuntergänge, den rauhen Herbstwind, das trübe Grau, und das peitschen der Wellen im Herbst am Meer. Daraufhin jeder der Freunde (wohlgemerkt), die allesamt das Meer, die Sonne, im Sommer mögen. Hey, ich glaub du bist depressiv. Der Mann: Nein, bestenfalls melancholisch und ich find das schön.
Die Freunde, du spinnst doch. Geh mal zum Doc.
Gesagt getan, der Mann geht zum Psychiater. Und schildert ihm, er brauche Hilfe, den er ist depressiv. Er möge Sonnenuntergänge, den rauhen Herbstwind, das trübe Grau und das peitschen der Wellen im Herbst am Meer.
Der Psychiater schüttelt mit dem Kopf und sagt. Nein, sie sind bestenfalls melancholisch. Das kann schön sein.
Der Mann, sagt, sag ich doch. Daraufhin der Psychiater: Nein, sie sagten sie sind depressiv. Sind sie immer so sprunghaft?
Der Mann fühlt sich unwohl und bekommt Angst. Und fragt, warum weiß immer jeder ganz genau was oder wer ich bin? Ganz gleich ob ich es bin oder nicht.
Das ist liegt in der Natur des Menschen. Wir wissen immer ziemlich genau wen wir vor uns haben, nur nie genau wer wir selber sind, und damit wir wissen wer wir sind, brauchen wir andere, denen wir sagen, wer oder was sie sind.
Und sie gefärhrden nun mal das sein, derer, die sich manchmal vielleicht gar nicht so sicher sind, wer oder was sie sind.
Bis sich alle einig sind. Und sie sollen so nicht sein.