Ein schlechter Mann

Heute dachte ich mir, ich bin ein schlechter Mann. Wie schrecklich muß es sein an meiner Seite zu sein, also meine Frau zu sein. Ich, mein Kontrollwahn, meine übergroße Angst meine Frau zu verlieren und manchmal das Gefühl, das ich sie bereits verloren habe.
Da ich ihr nichts bieten kann! Ich hab keine Kohle, jammer immer das ich keine Kohle habe, unternehme aber auch keineswegs etwas daran diesen Zustand zu verändern. Mit dieser Internet Seite oder der Musik Geld zu verdienen hat auch nicht geklappt.
Überhaupt wie hat ein Mann zu sein? Nein, wie hat der perfekte Mann für meine Frau zu sein!
Kann ich mich soweit ändern dieser zu werden, oder ist es bereits zu spät.
Sie sagte mal ich sei dieser Mann, aber bin ich der noch?
Ich hab mich verändert, versucht mich zu optimieren und habe das Gefühl, der Schuss ging mächtig nach hinten los. Nun bin ich ein Volldepp für den meine Frau sich eher schämen muß, als ihm die Treue zu halten.
Und ich bin so langweilig, mit mir geht ja nunmal wirklich keineswegs viel spassiges, da ich immer bitter ernst bin. Und manchmal im falschen Moment nicht.
Das ärgert mich manchmal.
Ich bin vollkommen daneben und weiß zur Zeit wirklich nicht was meine Frau noch mit (von) mir will.
Jeder andere Mann scheint mir geeigneter zu sein der perfekte Mann für sie zu sein.
Ich bin doch nur ein Blender, irgendwie schon. Zumindest fühle ich mich so.
Ein nichtsnütziger Tagedieb der wieder mal nicht in der Lage war einen (den) Menschen den er liebt zufrieden zu machen!
Ja, so fühle ich mich. Wie ein Versager!
(Aber ein liebenswerter, manchmal verdammt gutaussehender und gar nicht so dummer und untalentierter Versager, mit dem Hang zum Unmöglichen, wer das glaubt? keine Ahnung, aber es wäre schön wenn zumindest ein Mensch von dem letzten Teil dieses Textes überzeugt ist)