Die große Gefahr! (Abrückung von Geschlechterrollen)
Die große Gefahr bei der „Abrückung von Geschlechterrollen“ , obwohl sie auch Chancen bietet!, sehe ich dabei das eine Ersatzidentifikationsinstanz geschaffen werden muß mit welcher ich mich identifizieren kann. Jetzt hat die Identifikation mit einer Geschlechterrolle ein wichtiges Merkmal welches viele der Ersatzinstanzen nicht bieten können. Eine biologische „fast“ unabänderliche „Determiniertheit“, durch die Geschlechtsmerkmale.
Diese Identifiktionsinstanz verspricht eine lange „Haltbarkeit“, oft auf Lebenszeit.
Welche die Ersatzidentifikationsinstanzen oftmals schwerlich leisten können.
Beispiel:
Identifiziere ich mich beispielsweise hauptsächlich über meine Arbeit, so verliere ich eventuell meine Identität und gerate in eine Identitätskrise, sobald ich diese Arbeit verliere und nicht zurück gewinnen kann.
Deswegen halte ich es für sinnvoller, teilweise an Geschlecherrollen fest zu halten, aber nicht als allein gültige Instanz gelten zu lassen.
Meiner Meinung nach, kann man sowohl, als auch sein.