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Mein disruptives Selbstbild

Heute heißt mein Beitrag, mein disruptives Selbstbild. Disruptiv? (weil es sich klüger anhört) und Selbstbild, da es sich um das meinige geht. Also mein Selbstbild, welches häufig disruptiv ist.
Also, gestern kamen mir Gedanken welches Selbstbild ich eigentlich habe und dachte mir noch, ach eigentlich habe ich ein paar Erfolge verzeichnen können im Leben.
Und heute, fühle ich mich wieder wie der größte Loser vorm Herrn.
Wie kann das sein?
Ich besitze wohl ein sehr fragiles Selbst.
Naja, an manchen Tagen vergleiche ich mich mit anderen, und verglichen mit jenen sehe ich oft ziemlich schlecht aus, bin arm und erfolglos. Ich bin verglichen mit den Statussymbolen, welche ein Mensch so im Leben erlangen kann, echt beschissen bestückt. Muß aber auch gestehen das ich um damit besser bestückt zu sein, mich sicherlich hätte anders im Leben verhalten müssen. Habe ich aber nicht und nun habe ich den Salat. Ich bin 32 Jahre, hab kein Haus, keine Kinder, überhaupt den ganzen Krempel den man so als 32 Jähriger braucht um als normal entwickelt zu gelten, habe ich nicht.
So ein scheiß!
Ich scheine wohl einiges falsch gemacht zu haben und jeder Prolet mit ein bisschen Kleingeld in der Tasche meint mir den Ton vorgeben zu können. Mit Geld und proletenhafter lauter Stimme um seine Autorität mir gegenüber zu untermauern. Zieht selten, macht mich meißt eher aggressiv und weckt in mir latente Gefühle meinem gegenüber mal richtig zu zeigen wo der Hase lang läuft.
Versucht er ja auch, also laß ich es und denk mir meißt, ja auch du Vollhonk kommst wohl noch unter die Erde oder in ein Gefäß.
Und damit hat sich das.
Und trotzdem gestern hatte ich den Anflug eines, ach was bin ich toll. Ich war total stolz auf mich, fand mich gut so wie geworden war und überhaupt hatte ich gestern noch jede Menge im Leben erreicht.
Was?
Naja eine Auflistung von Dingen auf die ich stolz sein könnte, sofern ich den das Gefühl zu lassen kann:
1. Ich habe einen Realschulabschluß.
2. Ich habe ein Abitur.
3. Ich habe eine abgeschloßene Ausbildung als Kfz- Mechaniker.
4. Ich habe ein paar Alben veröffentlicht, welche teilweise sogar Verbreitung finden.
5. Ich habe eine wundervolle Frau geheiratet.
6. Ich habe eine eigene Webseite, welche recht erfolgreich besucht wird.
7. Ich mache ein Sozialarbeits- Studium.
8. geh als Betreuugnskraft durch.
9. Und auch sonst hab ich noch so manches im Leben erreicht
9. Und auch vom Charakter her eigentlich gut gewachsen.
usw…

Und trotzdem, fühle ich mich meißt als hätte ich absolut nicht im Leben erreicht.
Ich fühle mich mittlerweile selber wie die Raupe- Nimmersatt. 🙂
Hab ich den nun Recht, habe ich wirklich nicht erreicht?
Und falls doch, warum kann ich es nicht auch fühlen, so wie es teilweise jedes kleines Kind schon kann, wenn es gelernt hat sich endlich selbstständig die Schuhe zu, zu binden. Oder wie ein Mann der stolz wie Oscar ist weil er etwas einkauft und mit einer Teuerungsrate von wenn auch nur 1% an den Mann oder die Frau bringt und sich präsentiert als sei er der prestigeträchtigste Urang Utah hier im Dschungel und dies auch jedem Weibchen unmissverständlich zu verstehen gibt. Und warum stehen Frauen auf solche Affen?
(Doch nur Geldgeil!)
Haach, alles nicht so einfach.
Zumindest nie für mich.
Ich wäre einfach nur froh wenn ich mich nicht immer mal wieder wie der erfolgloseste Mann auf der Welt fühlen würde.
Das nagt nämlich schon ziemlich an meinem Ego und macht es manchmal fast zu Keineswegse.
Stattdessen schreibe ich sinnlose Gedichte.
Und mach vermutlich genauso sinnlose Musik, welche kaum wem gefällt, außer mir selbst und meinen Geschmack teilen meist nicht viele.
Naja, was soll s, hab ja noch was Zeit mit meinem Ego meinen Frieden zu finden.

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