Was hast du für ein Problem mit Bonzen / Was hast du für ein Problem mit Proleten

Der Eine kann weder andere noch der Eine sein.
Weil jedem etwas fehlt.
Sonst habe ich damit keins.
Ob der andere hat was mir fehlt? Vielleicht, aber solange ich es nicht habe bleibt es oft bei einem „Ganz Gewiss“.
Immer noch besser als ein, nein, wohl auch nicht.

Ich bin weder noch, mir fehlt nur etwas. Und ich suche unermüdlich, mein Leben lang.
Dabei wäre manchmal einfacher den Verlust, zu akzeptieren, wäre da nicht ständig die Angst alles zu verlieren, nehme ich erst mal im Denken und Tun diese Haltung ein.
Weiß ich nicht wohin es mich führt, gibt nicht mal Spielraum – selbst wenn eh stets nur Illusion – mein Schicksal steuern zu können.
Dazu fehlt mir das Vertrauen, die Erfahrung und die Zuversicht, in etwas das ich nicht steuern kann und dessen guten Ausgang.
Zuviel nahm der Lebensverlauf schon, und als ich es merkte war es auch immer schon zu spät. Aber darauf kann ich mich verlassen.
Und das dumme daran, ich unterstelle jeder versteht was ich damit meine, hat also dies bezüglich auch keine Lösung.
Aber ohne Scheiß, glaubt man wirklich Bonzen sind immer nur doof weil sie Geld haben und Proletarier nicht?
Hilft das ? Wohl eher nicht. Jeder schlägt sich so durch, manche schlecht manche Recht und manche Recht aus Sicht eines Anderen und schlecht aus der Eigenen.

Aber wie es wirklich ist, seien wir doch ehrlich, interessiert oft niemanden.
Bin ich Bonze, bin ich Proletarier. Sind wir uns doch meist, außer wenn wir uns aneinander stören, recht egal. Dann sind wir Feinde.
Nutzen wir uns, dann sind wir Freunde.
Wenn wir uns nicht aneinander stören und das klingt skuril und uns nicht gegenseitig nutzen, also eigentlich egal sind. Haben wir Frieden, wenn es dennoch zu einem guten Leben reicht.

Der friedlichste Zustand ist also eigentlich egal.