Eins verstehe ich nicht (Warum darf Geld kein Motiv sein)

Geld soll kein Motiv sein, dabei tickt jeder so.
Tut man es nicht gehört man schnell zu denen welche nicht klar kommen oder nicht ganz bei Trost sind.
Höre ich aber die meisten (alle) argumentieren, wird immer mit Geld argumentiert, außer wenn zu erwarten ist das soviel Wahrheit nicht erwünscht ist, dann reden alle möglichst redlich udn tun so als spiele Geld keine Rolle.
Ich kenne nur einen der Monate lang hart gearbeitet hat, ohne dafür entlohnt zu werden. Und damit das ging, musste ich noch mehr arbeiten, damit ich meine Kosten decken konnte auf dessen Ausgleich selbst verständlich, niemand dem Geld nicht so wichtig war, verzichten konnte.
Und dem nicht genug, ich wurde für bekloppt erklärt.
Warum ich es tat? Ich bekam das Geld nicht nicht weil man mich nicht bezahlen wollte, nein weil es nicht anders ging.
Und auch das habe ich überlebt.
Inzwischen alles zurück erhalten, auch wenn es nicht da war als ich es so nötig brauchte, ganz ohne Anwalt, ohen Gewaltandrohungen.
Ob ich es nochmal machen würde? Vermutlich nicht.
Aber ich habe daraus gelernt.
Ich wünschte ich würde einfach nur Geld dafür bekommen das ich am Leben bin, das es mich gibt, um mein Leben zu erhalten.
Aber ehrlich? Vielleicht meine Eltern, vielleicht meine Frau wären bereit mich zu bezahlen nur damit es mich gibt, der ganze andere Rest, welcher mich manchmal so sehr zu lieben vermag, bin ich so scheiß egal, das jeder Cent meist zuviel, zumindest wenn die einzige Gegenleistung ist, das ich am Leben bin.
Es tut mir selber weh das zu schreiben, deckt sich aber mit meiner Lebenserfahrung:

Ein Mensch ist den meisten (ich behaupte gar fast allen) nichts wert, außer wenn die Möglichkeit besteht an ihm zu verdienen!
(Man muss einen Vorteil durch einen Menschen haben, sonst braucht es ihn nicht)